31. Dezember 2018 / Aufrufe: 341
Das Rentensystem in Griechenland wird trotz aller Maßnahmen auch 2019 immer noch zu über 50 Prozent aus dem Staathaushalt finanziert.
Trotz des Hagels der Kürzungen, die in Griechenland während der memorandischen Periode 2010 – 2018 die Hauptrenten erlitten, bleibt das Rentensystem des Landes im Wesentlichen staatlich bezuschusst. Dies enthüllen die Daten des finalen Haushaltsplans des „Einheitlichen Trägers für Sozialversicherung“ (EFKA) für das Jahr 2019.
Konkret werden gemäß den besagten Angaben 55% der Einnahmen des EFKA aus dem staatlichen Haushalt herrühren, während sich gerade einmal 40% aus Versicherungsbeiträgen der Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Selbständigen ergeben werden. Die übrigen 15% der Einnahmen werden aus „Sozialressourcen“, unternehmerischer Aktivität usw. stammen.
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17. Oktober 2018 / Aufrufe: 549
Die Dinge sind üblicherweise nicht wie sie erscheinen oder sich anhören, speziell in Griechenland sind sie meistens noch viel schlimmer.
„Endlich kommt jene Stunde, die Früchte unserer Bemühungen zu nähren„, sagte Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras in einer Ansprache, und sofort stürzten sich alle, die ihn nicht leiden können (ungefähr 85% der Griechen), auf ihn um ihn verbal zu lynchen.
Sie warfen ihm alles mögliche an den Kopf, charakterisierten ihn als „ungebildet“, „völlig unwissend“ und „der griechischen Sprache nicht mächtig“. Und dennoch, das „es kommt die Stunde um die Früchte unserer Bemühungen zu nähren“ ist buchstäblich, exakt und beschreibt energievoll die Resultate der Politiken der SYRIZA.
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15. Mai 2018 / Aufrufe: 1.252
Warum die Gläubiger Griechenlands darauf bestehen, dass die neuen Kürzungen bei den Renten ohne Aufschub umgesetzt werden.
Die von der griechischen Regierung gesetzlich etablierten und ab dem 01 Januar 2019 umzusetzenden Kürzungen bei den Renten mittels des „Modells“ der persönlichen Differenz **, die bis zu 18% erreichen werden (bzw. zumindest vorerst „gedeckelt“ sind), haben Feld einer Kollision mit den Gläubigern Griechenlands dargestellt.
Die griechische Seite wünscht eine „Einfrierung“ der Kürzungen, wegen des positiven Verlaufs, den die griechische Wirtschaft verzeichnet, und der großen primären Überschüsse, die sie produziert. Die Gläubiger bestehen dagegen ihrerseits auf der Umsetzung der etablierten Maßnahmen ohne jedwede Verzögerung. Welcher ist jedoch der Grund für dieses Beharren?
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14. Mai 2018 / Aufrufe: 1.836
Während in Griechenland ab 2019 neue Rentenkürzungen anstehen, leben schon heute weit über eine Million Rentner mit monatlich gerade einmal 364 Euro!
Laut dem Einheitlichen Rentner-Netzwerk (ENDISY) hat die sogenannte Rentenreform („Lex Katrougkalos“ Gesetz 4387/2016) in den Klassen der Rentner ungeheure Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten verursacht.
Wie das ENDISY vertritt, sind die Renten an einem Punkt angelangt, niedriger als die gezahlten Beiträge (!) auszufallen, wobei die Kürzungen bei allen Arbeitsveteranen, die viele Versicherungsjahre hatten, bis zu 30% erreichen.
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9. Dezember 2017 / Aufrufe: 654
Einem Report der OECD zufolge werden 2050 in Griechenland 100 Beschäftigten 73 Rentner entsprechen
Der Bericht der „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) über die Perspektiven des griechischen Rentensystems ist enttäuschend, wobei die internationale Organisation warnt, dass in dem nicht so sehr fernen Jahr 2050 in Griechenland 100 Beschäftigten 73 Rentner entsprechen werden.
Hauptgründe dieser Unheil verkündenden Einschätzungen sind die rapide (Über-) Alterung der Bevölkerung Griechenlands, die fortgesetzte Senkung der öffentliche Aufwendungen für Renten sowie auch die sich kontinuierlich ändernde Natur der Beschäftigung unter Verstärkung der sogenannten flexiblen Beschäftigungsformen.
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6. Oktober 2017 / Aktualisiert: 06. Oktober 2017 / Aufrufe: 1.645
In Griechenland beziehen über eine Million Rentner bis zu maximal 500 Euro brutto monatlich, während ab 2019 neue Kürzungen aller bisher gezahlten Renten anstehen.
Rund 1,2 Millionen Rentner in Griechenland beziehen derzeit eine Hauptrente, die monatlich 500 Euro brutto nicht übersteigt.
Diese Angabe publizierte jüngst das „Einheitliche Rentner-Netzwerk“ (ENDISY) und kündigte eine Demonstration am 06 Oktober 2017 um 09:00 Uhr vor dem Gebäude des Obersten Verwaltungsgerichthof Griechenlands (StE) an, der an diesem Tag bezüglich der Gesamtheit der sogenannten „Lex Katrougkalos“ (Versicherungsgesetz N. 4387/16) verhandeln wird.
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3. September 2017 / Aufrufe: 1.196
Millionen Rentner in Griechenland werden weniger als die Hälfte ihrer in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlten Beiträge als Rente zurückbekommen.
Nach den in Griechenland von der Regierung SRIZA – ANEL verhängten brutalen Kürzungen und Abzocken bei den Beiträgen wird die Mehrheit der gesetzlich Versicherten Renten erhalten, die sehr viel niedriger als die Beträge sind, die sie als Beiträge an die Rentenkassen eingezahlt haben. Dies macht das Sozialversicherungssystem des Landes versicherungsmathematisch ungerecht und räuberisch.
Renten, die der Hälfte der eingezahlten Beiträge entsprechen, sind für Millionen Versicherte in Griechenland die neue schmerzhafte Realität. Es geht um den großen Umsturz im Verhältnis von Renten zu Beiträgen, den die Versicherungsreform bzw. sogenannte „Lex Katrougkalos“ herbeiführte, die 2019 mit dem Schnitt bei der sogenannten persönlichen Differenz bei allen Rentnern vollendet werden wird.
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18. August 2017 / Aufrufe: 1.153
Die Rentner sind die großen Verlierer der katastrophalen Krise in Griechenland.
Eine Reportage der Sächsischen Zeitung berichtet über die großen Opfer der griechischen Krise, nämlich die Rentner, die ihre Bezüge um bis zu 55% sinken sahen.
Und es wird weitergehen, da spätestens ab Anfang 2019 erfolgende erneute Kürzungen der Renten in Griechenland bereits gesetzlich beschlossen worden sind.
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21. Juni 2017 / Aufrufe: 1.096
Trotz aller Kürzungen und Reformen stehen sich in Griechenland viele Pensionäre des öffentlichen Sektors nach wie vor sehr viel besser als die Rentner des privaten Sektors.
Die Pensionäre und Rentner der öffentlichen Elektrizitätsgesellschaft (DEI), der Telefon- bzw. Telekommunikationsgesellschaft (OTE), der elektrischen Stadtbahnbetriebe Athen – Piräus (ISAP) und anderer ehemaliger staatlicher oder von dem Staat kontrollierter Unternehmen und Träger (DEKO) sind in den sogenannten Rentner-Penthäusern angesiedelt, mit monatlichen Bezügen von über 1.000 Euro, die sich trotz der Krise auf sehr viel höheren Niveaus als der Durchschnitt der Renten des „Einheitlichen Sozialversicherungsträger“ (EFKA) bewegen.
In den „Kellerräumen“ des „Rentengebäudes“ Griechenlands sind dagegen die Rentner des privaten Sektors, die Selbständigen und die Landwirte zusammengepfercht. (Ergänzend sei angemerkt, dass seit Anfang 2017 praktisch alle Rentenzahlungen über den „EFKA“ erfolgen, für die von den vormaligen eigenständigen Kassen kommenden / übernommenen Rentner und Pensionäre jedoch weiterhin weitgehend die speziellen Regelungen und Statuten der „zwangsfusionierten“ Kassen und Träger gelten.)
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5. Mai 2017 / Aufrufe: 4.498
Die innerhalb der letzten 7 Jahre erfolgten 23 Kürzungen bei den Renten kosteten Griechenlands Rentner über 50 Milliarden Euro.
Das Einheitliche Rentnernetzwerk (ENDISY) zeichnet die „Road-Map“ aller 23 Beschneidungen bei den Renten in Griechenland während der Dauer der Memoranden ab 2010 bis heute.
Die Memorandums-bedingten Verluste für die Rentner in den letzten sieben Jahren werden auf insgesamt über 50 Mrd. Euro geschätzt. Das ENDISY meint dazu: „Die Verarmung der Veteranen der Arbeit kommt zur Vollendung. Mit der neuen Beschneidung der sogenannten persönlichen Differenz im Jahr 2019 in Kombination mit der Senkung des Steuerfreibetrags werden die Renten (Kürzungen bis zu 50%) zu Trinkgeldern gemacht.“
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