25. Juni 2019 / Aufrufe: 578
In Griechenland droht laut der einheimischen Pharmaindustrie die Einstellung des Vertriebs rund 500 generischer und alter billiger Medikamente.
Die griechische produktive Pharmaindustrie sendet Notsignale, mittlerweile nicht mehr der ihnen auferlegten und insgesamt 70% ihrer Umsätze erreichenden vernichtenden direkten und indirekten Besteuerung zu begegnen vermögend.
Wie betont wird, machen diese Umstände nicht nur die gesunde unternehmerische Tätigkeit, sondern auch die selbige Überlebensfähigkeit der produktiven Anlagen der Pharmaindustrie Griechenlands unmöglich, wobei inzwischen die Abwertung einer Branche ersichtlich ist, die signifikante Mehrwerte in die Wirtschaft einbringt und entschlossen zur Beschäftigung beiträgt.
Gesamten Artikel lesen »
21. Januar 2019 / Aufrufe: 589
Infolge des niedrigen Konsums sogenannter Generika zahlen in Griechenland Patienten und Kassen die teuersten Medikamente in Europa.
Die von dem Panhellenischen Verband der Pharmaindustrie (PAF) veröffentlichen Angaben über die Verwendung sogenannter generischer Medikamente sind enttäuschend und der Verband schlägt wegen der in den letzten Jahren in Griechenland bezüglich der Generika befolgten Pharmapolitik Alarm.
Wie sich aus den offiziellen Angaben zeigt, fügte dem Land der Vorschlag der Gläubiger hinsichtlich des Umlaufs der generischen Medikamente sogar nur Schaden zu, da ihr Konsum nicht bevorzugt zu werden scheint.
Gesamten Artikel lesen »
20. Januar 2016 / Aktualisiert: 07. Oktober 2017 / Aufrufe: 3.472
Bei den Ausgaben für Medikamente liegt Griechenland unter 29 Mitgliedstaaten der OECD nach den USA und Japan auf dem dritten Platz.
Mit den Preisen der Medikamente werden in Griechenland unglaubliche „Spielchen“ zu Lasten der Versicherten getrieben, die inmitten einer wirtschaftlichen Krise beim Kauf von Medikamenten hohe Selbstbeteiligungsanteile entrichten oder gar gezwungen sind, die gesamte Aufwendung aus ihrer eigenen Tasche zu zahlen.
Allein im vergangenen Jahr (2015) bezahlten die Versicherten des Nationalen Trägers für Gesundheitsleistungen (EOPYY) für die Beteiligung am Kauf von Medikamenten mehr als 620 Mio. Euro. Laut Angaben des EOPYY hat der Selbstbeteiligungssatz sich sogar verdoppelt und im Durchschnitt 30% erreicht, gegenüber 15,7% im Jahr 2012!
Gesamten Artikel lesen »
Artikel weiterlesen: Seite 1 Seite 2
27. November 2013 / Aktualisiert: 15. September 2020 / Aufrufe: 980
Die Politik des Gesundheitsministers in Griechenland scheint bisher nur Privatkliniken und internationale Pharma-Konzerne begünstigt zu haben.
Man könnte im Scherz sagen, Adonis Georgiadis sei jenseits jeden Zweifels der grundlegendste Promoter der Pharma-Industrie, da – sofern er seine Politik fortsetzt – bald Ärzte, medizinisches Personal und sicher die Patienten Pillen schlucken müssen, um ihn auszuhalten. Aber auch wenn jemand nichts mit all dem zu tun hat, reicht es schon, nur einem seiner dutzende TV-Auftritte zuzuhören, um Bekanntschaft zumindest mit Präparaten zu machen, die sich auf den Blutdruck beziehen.
Aber lassen wir die Scherze und begeben wir uns zur Essenz. Der Gesundheitsminister (ja, er ist Minister, und zwar für Gesundheit, er ist nicht nur einfach „Adonis“) kündigte an, 6.000 Medikamente billiger zu machen. Wer ihm nicht zustimmte, wurde attackiert, keine billigen Medikamente für das Volk zu wollen, sondern Interessen der Pharma-Industrie zu dienen. Sind jedoch die Billigpreise des Herrn Georgiadis ein Schlag gegen die Interessen?
Gesamten Artikel lesen »
Artikel weiterlesen: Seite 1 Seite 2
22. November 2012 / Aktualisiert: 01. Dezember 2013 / Aufrufe: 602
Die Regierung in Griechenland will die Pharma-Industrie zur Entrichtung einer 15-prozentigen Sonderabgabe zwingen.
Die griechische Regierung erhebt eine Sonderabgabe von 15% von allen Medikamenten-Herstellern, die wollen, dass ihre Produkte weiterhin auf der Liste der Medikamente verbleiben, welche von den Kassen übernommen werden – was im Rückschluss bedeutet, dass die Medikamente der Hersteller, die sich der Forderung nicht beugen, von der Liste der erstattungsfähigen Präparate gestrichen werden.
Gemäß der einschlägigen gesetzlichen Verordnung, die im Regierungsanzeiger veröffentlicht wurde, wird die Abgabe ab dem 01 Januar 2013 erhoben und von den Einzelhandelsverkäufen des Jahres 2011 einbehalten werden.
(Quellen: Zougla.gr)