29. August 2014 / Aktualisiert: 10. Oktober 2018 / Aufrufe: 7111 Kommentar
Insassinnen der Strafvollzugsanstalt Korydallos in Griechenland monieren Privilegien und rassistisches Verhalten inhaftierter Funktionäre der neonazistischen Chrysi Avgi.
Die Insassinnen des (zwei Etagen umfassenden) Frauentrakts der Strafvollzugsanstalt Korydallos in Athen, die gegen ihre angeordnete Verlegung in die zweite Etage des Flügels protestieren, beschweren sich über die privilegierte Behandlung der in Untersuchungshaft einsitzenden Abgeordneten der rechtsradikalen „Goldenen Morgenröte“ (Chrysi Avgi).
In einer schriftlichen Beschwerde führt das „Kampfgremium der Frauengefängnisse“ an, „der Flügel, in dem die Mitglieder der Chrysi Avgi einsitzen, war ursprünglich für die weiblichen Häftlinge vorgesehen, nun wollen sie uns jedoch wie Mäuse in der einen Etage zusammenpferchen, damit die Funktionäre der Chrysi Avgi nicht ihre Privilegien verlieren. Sie wollen also in zwei Etagen gleicher Kapazität auf der einen einhundert weibliche Häftlinge aufeinander stapeln, während auf der anderen Etage die sechs inhaftierten Abgeordneten der Chrysi verbleiben.“ Gesamten Artikel lesen »
Der offene Brief eines Häftlings in Griechenland bringt erneut die inhumanen Zustände im Justiz- und Strafvollzugssystem an die Öffentlichkeit.
Nach den Fotos und Videoaufnahmen, mit denen ein Häftling die unsäglichen Zustände im Gefängniskrankenhaus der Justizvollzugsanstalt Korydallos dokumentierte und die um die ganze Welt gingen, bringt ein derzeit in dem selben Gefängniskomplex einsitzender Häftling auch die Missstände in dem gesamten griechischen Justizsystem zur Sprache.
Der 50-jährige Athanasis Sitaras bezieht sich in seinem – nachstehend in deutscher Übersetzung wiedergegebenen – offenen Brief unter anderem auf die Rolle der Justiz und das unmenschliche Verhalten gegenüber aus welchem Grund auch immer straffällig gewordenen Bürgern und moniert, ein ganzes Rechtssprechungssystem sei darauf fokussiert, Geld in die Kassen zu bringen. Gesamten Artikel lesen »
11. März 2014 / Aufrufe: 1.838Kommentare ausgeschaltet
An den Zuständen im Gefängniskrankenhaus Korydallos hat sich nichts geändert, jedoch wurde ein Disziplinarverfahren wegen der illegal publizierten Fotos und Videos eingeleitet.
Sie sind krank, sie sitzen im Gefängnis. Sie haben zwei gute Voraussetzungen, einen unwürdigen Tod zu haben. Glücklicherweise ist noch nichts passiert. Viele befürchten jedoch, es sei nur eine Frage der Zeit. Im Krankenhaus der Gefängnisanlagen Korydallos in Athen / Piräus sind 209 Patienten zusammengepfercht (darunter 131 HIV-Positive), obwohl nur 60 Betten vorgesehen sind. Was dies bedeutet, wird leicht verständlich.
Im Gefängniskrankenhaus der Strafvollzugsanstalt Korydallos in Griechenland
10. März 2014 / Aktualisiert: 03. April 2014 / Aufrufe: 3.206Kommentare ausgeschaltet
Authentische Aufnahmen aus dem Gefängniskrankenhaus Korydallos dokumentieren ein weiteres Mal die unmenschlichen Zustände in den Strafvollzugsanstalten in Griechenland.
Schockierende Fotos und Videoaufnahmen, die jüngst von im Gefängniskrankenhaus Korydallos „Agios Pavlos“ in Athen / Piräus einliegenden Häftlingen unter anderem bei Twitter unter „Kolastirio Korydallou“ (@kolastirio) publiziert wurde, gehen um die ganze Welt.
14. März 2012 / Aktualisiert: 24. Oktober 2014 / Aufrufe: 438Kommentare ausgeschaltet
In Griechenland wurde ein Wärter der Strafvollzugsanstalt Korydallos in Athen wegen Drogenbesitz und Drogenhandel festgenommen.
Per Beschluss des Justizministers Giorgos Patalotis vom 12. März 2012 wurde ein unter der Beschuldigung des Drogenbesitzes und Drogenhandels fesrgenommener Strafvollzugsbeamter der Athener Gefängnisanlagen Korydallos vom Dienst suspendiert. Parallel ordnete der Minister eine dringliche interne Untersuchung an, damit die Umstände der kriminellen Aktivität des Wärters festgestellt und Verantwortungen zugewiesen werden.
14. Mai 2010 / Aktualisiert: 25. August 2015 / Aufrufe: 662Kommentare ausgeschaltet
Bei zwei Bombenanschlägen in Griechenland detonierten am 13. Mai 2010 im Stadtteil Korydallos in Athen und am 14. Mai 2010 im Zentrum von Thessaloniki starke Sprengsätze.
Am Mittag des Freitag (14.05.2010) detonierte in dem im Zentrum von Thessaloniki bzw. dem Innenstadtbezirk Vardari gelegenen Gerichtsgebäude ein starker Sprengsatz und verursachte erhebliche Sachschäden. Ein 60-jähriger Justizbeamter wurde leicht verletzt. Der Bombenanschlag ereignete sich nicht einmal 24 Stunden nach dem am Vortag im Athener Stadteil Korydallos in der Nähe der dort befindlichen Haftanstalt ausgeübten Terroranschlag. Gesamten Artikel lesen »
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Sandra on Wer hört noch auf die Experten?: “Griechenland war sooo gut nach der ersten Welle, durch Disziplin auch viel besser als alle anderen europäischen Länder. Den Sommerurlaub…” 05 Apr 2021, 19:31
Ellen K. on Wer hört noch auf die Experten?: “Sollen dann die, die machen wollen wie sie wollen, aber auch darauf verzichten, im Falle eines Falles ins Krankenhaus zu…” 05 Apr 2021, 16:12
oalos on Spinnen die … Griechen?: “Es macht schon Sinn, für sportliche Aktivitäten auch mal ans Meer oder ins Grüne fahren zu dürfen. Zum Einkaufen sollte…” 02 Apr 2021, 16:47
GR-Block on Türkei droht Griechen mit Blutrache: “Es ist schon ärgerlich, was die letzten Jahre dem Nationalbewusstsein der Türken zumuten. Seit über einem Jahrzehnt müssen sie erleben,…” 02 Apr 2021, 05:28