Griechenland: Waffen, Schmiergelder, Erpressungen und Verschuldung
Im Vorfeld wahrscheinlicher Neuwahlen in Griechenland scheint den Politikern ihre Erpressbarkeit vor Augen geführt werden zu sollen, um sie von Flausen abzuhalten.
Es ist ein Zusammentreffen, das nicht unbemerkt abgehakt werden darf: der Fall des (ehemaligen Verteidigungsministers) Akis Tsochatzopoulos „schlug“ kurz vor den Wahlen des Jahres 2012 ein. In einer Epoche, in der es (wieder) nach Wahlen riecht, „platzt“ auch der Fall des Georgios Karatzaferis. (Anmerkung: gegen den Vorsitzenden der LAOS Partei wird neuerdings – sprich mehr oder weniger aus heiterem Himmel – wegen Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Korruption in Zusammenhang mit Rüstungsprogrammen ermittelt … .)
Gleichzeitig wird genau in dieser Periode auch wieder allgemein das Thema der Rüstungs-Schmiergelder aufs Tapet gebracht. Wer bösgläubig ist und sich schwer tut, die Zufälle zu akzeptieren, würde sagen, es gehe um die Äußerung einer Erpressung, die sich in allgemeinen Linien folgendermaßen formuliert: „schau mal, was Dir passieren könnte …“
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