6. Oktober 2020 / Aufrufe: 366Kommentare ausgeschaltet
In der Türkei sollen soziale Netzwerke fortan noch strenger kontrolliert werden können.
In der Türkei trat am 01 Oktober 2020 ein Gesetz in Kraft, das die Kontrolle der Behörden in den sozialen Netzwerken signifikant stärkt und die Präsenz von Twitter und Facebook im Land bedroht, wenn sie nicht den Forderungen auf Entfernung umstrittener Inhalte gehorchen.
Das türkische Parlament verabschiedete das umstrittene Gesetz bereits im Juli 2020, sprich weniger als einen Monat nach dem Verlangen des Präsidenten des Landes, Recep Tayyip Erdoğan, in den sozialen Netzwerken „Ordnung zu schaffen“ – die einer der letzten sich der Kontrolle der Regierung entziehenden Räume sind um sich zu äußern. Gesamten Artikel lesen »
Die Revolte im Flüchtlingscamp Moria in Griechenland wurde offensichtlich per Internet angestiftet und koordiniert.
Mittlerweile gelangte der Text ans Licht der Öffentlichkeit, der von im Flüchtlingscamp Moria auf der Insel Lesbos in Griechenland verweilenden Migranten per Internet in sozialen Netzwerken verbreitet wurde und worin sie die Gründe erklären, aus denen sie sich nicht in (Corona-) Quarantäne begeben wollten.
Wie polizeilichen Quellen zufolge der Aufruhr in Moria per Internet angestiftet wurde. Gesamten Artikel lesen »
22. Mai 2018 / Aufrufe: 1.000Kommentare ausgeschaltet
Ein Urteil des Landgerichts Volos in Griechenland schafft neue Gegebenheiten in den sogenannten sozialen Netzwerken.
In Griechenland verurteilte die Einzelrichterkammer des Landgerichts Volos einen Einwohner der Stadt wegen der Verwendung eines lachenden Emoticons (Smiley) zu einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten.
Der Fall betrifft einen Einwohner der griechischen Stadt Volos, zu dessen Lasten eine in der selben Stadt ansässige Gewerbetreibende – ihn verleumdender Nachrede bezichtigend – zu Sicherungsmaßnahmen geschritten war. Auf Beschluss der Einzelrichterkammer des Landgerichts Volos wurde dem besagten Einwohner der Stadt untersagt, sich direkt oder indirekt auf die konkrete Gewerbetreibende zu beziehen. Gesamten Artikel lesen »
Das Finanzministerium in Griechenland stell 1,8 Millionen Bürger und Unternehmen unter den Generalverdacht der Steuerhinterziehung.
Wie die griechische Zeitung „To Vima tis Kyrakis“ in einem am 21 August 2016 publizierten Artikel enthüllte, stellt Griechenlands Finanzministerium mit seinem neuen ehrgeizigen Plan zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung 1,8 Millionen Steuerpflichtige unter den Generalverdacht, Steuerhinterzieher zu sein.
Unter anderem soll dabei auch spezielle Software eingesetzt werden, um rund um die Uhr der Besteuerung entgehenden Einkünften auf die Spur zu kommen. Gesamten Artikel lesen »
2. Dezember 2014 / Aktualisiert: 25. März 2015 / Aufrufe: 887Kommentare ausgeschaltet
Nach der Kontaktsperre auf Facebook haben die Gläubiger Griechenlands die Regierung nun auch auf Twitter geblockt!
Heute Morgen warte eine neue unangenehme Überraschung auf Antonis Samaras und den Wirtschaftsstab, als sie versuchten, über Twitter eine weitere rechtfertigende Nachricht an die Troika zu schicken und feststellten, dass sie von dieser „geblockt“ wurden.
„Dont run away. I will never send Protopapas again. I will never say bullshit about you again. I miss you. Come to see Amfipolis„. Diesen Text versuchte der griechische Premierminister an die Troika zu schicken, jedoch war er geblockt worden.
14. November 2012 / Aktualisiert: 10. August 2020 / Aufrufe: 81410 Kommentare
Facebook hat die Profile aller Abgeordneten und etlicher Mitglieder der rechtsextremistischen Chrysi Avgi in Griechenland gelöscht.
Facebook schritt zur Löschung aller Profile der rechtsextremistischen Partei Chrysi Avgi, da befunden wurde, dass diese die Politik des Unternehmens gegen Gewalt, Rassismus und Faschismus missachteten. Laut der Zeitung „To Vima“ wurden gleichzeitig auch Profile von Parteimitgliedern „geschlossen“, die nazistische Embleme eingestellt hatten und faschistische und rassistische Propaganda betrieben.
Wie in den Nutzungsbedingungen von Facebook angeführt „wird jeder, der mit Kommentaren und Einstellungen Personen, Rassen, Religionen und Ideologien beleidigt, aus dem Netz ausgeschlossen“. Deswegen hat jeder von dem Inhalt eines Profils oder Kommentars beleidigte Nutzer das Recht, dies den Betreibern als unangebracht, störend, beleidigend usw. zu melden.
Die Chrysi Avgi spricht ihrerseits in einer Bekanntmachung von „einem blindwütigen Angriff gegen nationalistische User“ und „Zensur“.
26. März 2012 / Aufrufe: 398Kommentare ausgeschaltet
Die Gemeindeverwaltung der Stadt Heraklion auf Kreta in Griechenland sah sich gezwungen, während der Bürostunden den Zugang zu Facebook und Youtube zu sperren.
Auf Beschluss des Gemeindeverwaltung wurde die … soziale Vernetzung während der Arbeitszeit der Angestellten der Gemeinde Heraklion gesperrt, da die Rechner zu „glühen“ begonnen hatten und gewisse Bedienstete vorzogen, sich anstatt ihren Aufgaben … lieber Farmville und Angry Birds zu widmen.
Gemäß dem bereits vor drei Monaten gefassten Beschluss schritt der zuständige Vizebürgermeister zu dieser Maßnahme, weil die Hingabe gewisser Angestellter für Facebook sogar zu Komplikationen im Betrieb einiger Büros und Dienststellen der Gemeindeverwaltung geführt hatte.
Es ist bemerkenswert, dass es bei Bekanntgabe der „Sperrung“ des konkreten Portals keine Gegenreaktionen gab. Weiter wird ebenfalls angemerkt, dass die übrigen Informationsseiten zugänglich bleiben, unter Ausnahme des Portals Youtube, das bestimmte Bedienstete ebenfalls von ihren Aufgaben ablenkte, da sie sich Videoclips anschauten anstatt zu arbeiten.
18. April 2011 / Aufrufe: 335Kommentare ausgeschaltet
Laut dem Landgericht Athen kann Arbeitnehmern, die während der Arbeitszeit auf Facebook und anderen Webseiten surfen, rechtmäßig und ohne Entschädigung gekündigt werden.
Das Landgericht Athen gab mit seinem Urteil einer Fluggesellschaft Recht, die einer Angestellten das Arbeitsverhältnis gekündigt hatte, weil diese während ihrer Arbeitszeit täglich stundenlang auf Facebook surfte.
Die Frau war von der Fluggesellschaft im Januar 1989 mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag als Büroangestellte eingestellt worden, um Buchungen vorzunehmen und Tickets auszustellen. Ab 2000 war sie nur mit der Reservierung von Tickets beschäftigt, wobei sie bis 2008 auch Bonuszahlungen für ihre gute Arbeitsleistung bekam.
Im Mai 2009 erhielt die Angestellte jedoch von dem Generaldirektor der Fluggesellschaft ein Schreiben, mit dem sie zur angemessenen Erfüllung ihrer vertraglichen Pflichten ermahnt wurde, da sie systematisch zu spät zur Arbeit erschien, die Telefonleitungen des Unternehmens für die Erledigung ihrer privaten und speziell nicht während der Arbeitszeit notwendigen Telefonate und auch das Internet benutzte und für ihre Arbeit irrelevante Webseiten besuchte. In dem Schreiben wurde ebenfalls angeführt, dass sie von dem Generaldirektor und dem Verkaufsleiter der Gesellschaft am 29.04.2009 bei dem Besuch einer Webseite auf Facebook „erwischt“ worden war. Gesamten Artikel lesen »
GR-Block on Coronavirus, Impfbescheinigung und Reisefreiheit: “@germanos Und wer ist hier die trabsende Nachtigall? Der Tourismus in GR hinterlässt kaum genug Mehrwert, um etwa den Schaden,…” 17 Jan 2021, 20:01
Adrigan Helene on Coronavirus, Impfbescheinigung und Reisefreiheit: “Lassen wir uns nicht widerstandslos gegen Gelbfieber, Cholera, Dengefieber, Hepatitis A und B schon seit eh und je impfen, wenn…” 17 Jan 2021, 10:43
germanos on Coronavirus, Impfbescheinigung und Reisefreiheit: “Wie sagt man in Deutschland so schön? „Nachtigall, ich hör dir trabsen“. Da will wohl jemand den griechischen Tourismus ankurbeln!…” 15 Jan 2021, 17:02