28. Februar 2012 / Aktualisiert: 10. August 2020 / Aufrufe: 580Kommentare ausgeschaltet
In Griechenland musste am frühen Nachmittag des 27 Februar 2012 die Bahnstrecke Athen – Thessaloniki wegen eines Erdrutsches bei der Station Asopo gesperrt werden.
Konkret wurde am Sonntag, dem 27. Februar 2012, um 15:30 Uhr der Verkehr auf der Bahnstrecke Athen – Thessaloniki bei Streckenkilometer 203 unterbrochen, nachdem ein Erdrutsch auf die Gleise niedergegangen war und bei dem Bahnhof Asopo ein leerer Personenzug eingeschlossen wurde.
Die an der konkreten Stelle herabgestürzten Erdmassen und Steine blockierten die Bahngleise, was die Entgleisung des leeren Personenzugs zur Folge hatte. Bis zur Wiederherstellung des Bahnverkehrs müssen die Fahrgäste zur Überbrückung des gesperrten Streckenabschnitts an den Bahnhöfen Lianokladi oder / und Tizhorea in Busse umsteigen.
Seitens der Eisenbahngesellschaft OSE vermochte noch nicht eingeschätzt werden, wann der gesperrte Streckenabschnitt wieder freigegeben werden kann, da dies nach der Aufgleisung des entgleisten Personenzugs „dann von dem Umfang des Schadens an den Gleisen und der für die Reparatur benötigten Zeit abhänge“.
7. Januar 2010 / Aufrufe: 432Kommentare ausgeschaltet
Der Professor der Geologie Evthimios Lekkas wies darauf hin, dass auf den Umgehungsstraßen um das für den Straßenverkehr gesperrte Tempi-Tal in Griechenland bei Agia und Elassona ebenfalls Bergrutsche drohen.
Seit der Sperrung der griechischen Nationalstraße Athen – Thessaloniki im Bereich bei Tempi (Tempe) wird der Straßenverkehr weiträumig über Umgehungsstraßen geleitet. Professor Evthimios Lekkas betonte jedoch am Donnerstag in einer Sendung des staatlichen Fernsehanstalt NET, dass diese Straßen „nicht sicher“ sind und im Fall starker Niederschläge auch hier möglicherweise Erdrutsche und Felsschläge analog zu jenen stattfinden werden, die zur Sperrung des Durchbruchtals bei Tempi (Tempe) führten.
Weiter dementierte der Professor an die Öffentlichkeit gelangte Szenarien über eine Beschleunigung der Arbeiten im Tal von Tempi und die Möglichkeit, die Nationalstraße in ungefähr einem Monat für den Verkehr freizugeben. Der Professor der Geologie beharrte darauf, dass die Wiederherstellung des Straßenabschnittes in dem konkreten Bereich wenigstens drei bis vier Monate in Anspruch nehmen werde.
26. Dezember 2009 / Aktualisiert: 30. Juni 2013 / Aufrufe: 5151 Kommentar
Umleitung über Landstraßen nach Sperrung der Nationalstraße 1 im Tal von Tempi
Spezialisten und Wissenschaftler stufen inzwischen das Szenarium, die nach umfangreichen Bergrutschen und Felsschlägen im Tal von Tempi gesperrte Nationalstraße 1 bzw. Europastraße 75 Athen – Thessaloniki in drei oder vier Monaten wieder freigeben zu können, als äußerst optimistisch ein. Einerseits setzen sich die Erdrutsche und Bergrutsche weiter fort, und andererseits wird auf die in ähnlichen Fällen gesammelten Erfahrungen wie beispielsweise in Malakasa verwiesen, wo die Widerherstellung des von erheblich weniger nachhaltigen Erdbewegungen verwüsteten Straßenabschnittes etwa drei Jahre in Anspruch nahm.
Die Verwüstung des im Ausbau befindlichen Abschnittes der griechischen Nationalstraße Athen – Thessaloniki im Tal von Tempi (Tempe) ereignete sich vor inzwischen mehr als einer Woche. Die Bergrutsche und Steinschläge setzen sich jedoch bis heute fort, was darauf hindeutet, dass sich die Erdbewegungen immer noch in Entwicklung befinden. Die ausgedehnten Erdrutsche und Bergrutsche bei Malakasa und auch auf dem Abschnitt der Nationalstraße Korinth – Tripolis im Gebiet bei Paradisia – Tsakonas werden als weniger schwer eingestuft und sind somit nur bedingt vergleichbar. Trotzdem benötigte die Widerherstellung der Straße bei Malakasa fast drei Jahre, während auf der Nationalstraße Korinth – Tripolis die Arbeiten immer noch nicht abgeschlossen sind.
Die Freigabe des gesperrten Straßenabschnittes der Nationalstraße Athen – Thessaloniki im Tal von Tempi rückt folglich zunehmend in die Ferne und Griechenland wird verkehrstechnisch für lange Zeit in zwei Teile geschnitten bleiben. Je nach Fahrtrichtung und Fahrzeugtyp bedeuten die eingerichteten weiträumigen Umleitungen zusätzliche Entfernungen von rund 100 bis fast 200 Kilometern, während sich die Fahrtzeiten von Thessaloniki nach Athen aufgrund der Nadelöhre auf den Umleitungsstrecken in etwa verdoppeln.
Die Behörden werden sich vorerst primär darauf konzentrieren, die zum Teil in einem völlig unzureichenden Zustand befindlichen Landstraßen der vorläufigen Umgehungsstrecken auszubauen, um einem völligen Zusammenbruch des Straßenverkehrs auf der Nord-Süd-Achse vorzukommen. Es gilt allerdings praktisch als gegeben, dass im Fall – bisher glücklicherweise ausgebliebener – stärkerer Schneefälle der Verkehr definitiv zum Erliegen kommen wird.
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