Griechenland will Bargeld aus dem Verkehr ziehen
Griechenland will Bargeschäfte im Wert von über 150 Euro global verbieten und damit praktisch den Umlauf von Bargeld in der Wirtschaft abschaffen.
Auf der Liste des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis, die der sogenannten „Brussels-Group“ vorgelegt wurde, ist die Einführung elektronischer Zahlungen bei allen Geschäftsvorgängen der Bürger und Unternehmen und sogar auch für die Begleichung von Rechnungen der öffentlichen Unternehmen und Organismen (DEKO) vorgesehen, um der Steuerhinterziehung bei der Mehrwertsteuer zu begegnen.
Konkret wird auf der Varoufakis-Liste angeführt, es werden eine Neuplanung und Änderungen bei der bereits etablierten obligatorischen Bezahlung von Rechnungen in Höhe von über 500 Euro und der ebenfalls obligatorischen Begleichung von Käufen und Dienstleistungen im Wert von über 1.500 Euro sogar auch bei den Privatpersonen untersucht.
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