25. November 2018 / Aufrufe: 724
Griechenland droht Griechenland möglicherweise eine neue wirtschaftliche Krise, wenn es das Problem mit den sogenannten roten Krediten nicht löst.
Laut einem Artikel von Bloomberg stellen die „roten“ Kredite der Banken ein brennendes Thema und parallel einen Hemmschuh für den Aufschwung der griechischen Wirtschaft dar.
Dem besagten Artikel zufolge bleiben die mit den fast die Hälfte der gesamten Zuteilungen abdeckenden roten Krediten belasteten geprüften Banken eins der ernsthaftesten Hindernisse für den Aufschwung Griechenlands. Es bestehen sogar Beunruhigungen, dass Griechenland einer neuen wirtschaftlichen Krise begegnen wird, wenn es seine Kreditinstitute nicht aus der Abwärtsspirale zu bringen schafft.
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16. November 2018 / Aktualisiert: 06. April 2020 / Aufrufe: 590
Die Griechische Bank soll an einem merkwürdigen Plan arbeiten, um die griechischen Banken mittels eines Buchungstrick um 42 Milliarden Euro zu entlasten.
Laut Bloomberg arbeitet die Griechische Bank (TtE) an einem Plan … mit vielen trüben Punkten zur Reduzierung der „roten“, sprich notleidenden Kredite (NPL) um 42 Mrd. Euro.
Der besagte Plan wird unter anderem die Abtretung seitens der Banken ihres halben sich aus der aufgeschobenen Steuer ergeben habenden Kapitals an eine (Sonder-) Zweckgesellschaft (SPV) umfassen, die wiederum mittels Anleihen einen Teil der „roten“ Kredite der griechischen Banken aufkaufen wird.
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21. August 2018 / Aufrufe: 871
In einem vernichtenden Artikel der britischen Zeitung Guardian wird die Rettung Griechenlands als kolossales Desaster bezeichnet.
Die britische Zeitung Guardian charakterisiert das am 20 August 2018 offiziell ausgelaufene Rettungsprogramm („Memorandum“) für Griechenland als einen „kolossalen Misserfolg„.
Mit einem von Larry Elliot signierten Artikel notiert die britische Zeitung, Griechenland könne endlich die Memoranden hinter sich lassen und dies werde als griechische Erfolgsstory präsentiert, jedoch könnte etwas Solches nichts weiter von der Realität entfernt sein.
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17. November 2017 / Aufrufe: 1.027
Einem vernichtenden Bericht des EuRH zufolge erlitt Griechenlands Fiskus aus der Rekapitalsierung der griechischen Banken bisher einen Schaden von 36,4 Milliarden Euro.
Sich auf den Gang Griechenlands an die Finanzmärkte beziehend warnt der Europäische Rechnungshof (EuRH) und betont, die (Erreichung der) Fähigkeit des Landes, sich völlig über die Märkte zu finanzieren, sei ein schwieriges Unterfangen.
Laut dem Bericht des Europäischen Rechnungshofs mit Titel „Die Intervention der Kommission in der griechischen Finanzkrise“ trugen die von der Europäischen Kommission in Griechenland geplanten und umgesetzten Programme (sprich Memoranden) zwar zur Neuorganisation des Landes bei, aber nur marginal.
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11. November 2017 / Aufrufe: 1.356
Auch Jeroen Dijsselbloem gestand endlich ein, dass die angebliche Rettung Griechenlands in Wirklichkeit der Rettung der Banken gedient hatte.
Eurogruppe-Chef Jeroen Dijsselbloem, brachte vor dem Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL) des Europäischen Parlaments die Ansicht zum Ausdruck, die Banken seien zu Lasten der Steuerzahler und auf eine falsche Weise gerettet worden.
Auf eine Frage des griechischen Europa-Abgeordneten der Volksunion, Nikos Chountis, antwortend, inwieweit er Olli Rehn zustimme, das erste Programm (sprich Memorandum) für Griechenland sei erfolgt, damit die Banken gestützt werden, merkte Jeroen Dijsselbloem an, dass zu Beginn der Krise „in allen Ländern das größte Problem die Banken waren„.
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27. Februar 2017 / Aufrufe: 1.581
Griechenland kostete die Rettung seiner Banken schon rund 30 Milliarden Euro, während die Big Four sich an der Rettung europäischer Banken dumm und dämlich verdienten.
Laut einer Untersuchung der in Amsterdam ansässigen Transnational Institute (TNI) wurde Griechenland aus der Rettung der europäischen Banken um 29,8 Mrd. Euro geschädigt und vier große Gesellschaften vereidigter Buchprüfer (Wirtschaftsprüfungsgesellschaften), nämlich die sogenannten „Big Four“ (PricewaterhouseCoopes, Ernst & Young, Deloitte und KPMG), gingen aus der Rettung der europäischen Banken als die großen Gewinner hervor.
Verlierer sind die selbigen Länder, die ihnen – und zwar speziell auf Ermunterung seitens der EU – ihre Rettung antrugen: Griechenland hatte Verluste in Höhe von 29,8 Mrd. Euro, also 10% der gesamten öffentlichen Verschuldung, Spanien in Höhe von 45,5 Mrd. Euro und Irland in Höhe von 46,6 Mrd. Euro.
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8. März 2015 / Aktualisiert: 03. Oktober 2017 / Aufrufe: 3.961
Während die Deutschen sich für mustergültige Architekten wirtschaftlichen Erfolgs halten, sehen sich die Griechen als als geborene Opfer ausländischer Einmischungen.
Griechenland – Deutschland: Zwei verschiedene Welten. Stephen Fiedler, Redakteur des Wall Street Journals, versucht die Kollision der beiden Länder, die Konfrontation zu erklären, die in den letzten Jahren auch wegen der wirtschaftlichen Krise latent anhält.
Wie der Artikel berichtet, sehen die Deutschen sich selbst als „Architekten“ des wirtschaftlichen Erfolgs auf den Trümmern der 2. Weltkriegs mittels ihrer Selbstaufopferung, der harten Arbeit und ihrer persönlichen Verantwortung. Als ihre Wirtschaft in den 90er Jahren zu versinken begann, realisierten sie eine Reihe harter Reformen, die länger als ein Jahrzehnt anhielten und die Basis ihres heutigen wirtschaftlichen Wohlstands darstellten.
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1. April 2014 / Aufrufe: 2.545
Der Internationale Währungsfonds beging in Griechenland ein vorsätzliches Verbrechen, in dessen Rahmen das griechische Volk auf unerhörte Weise betrogen wurde.
Auf Basis des am 18 März an die Öffentlichkeit gegebenen Berichts der Unabhängigen Bewertungsstelle wurden die Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) über Griechenland als einer seiner drei größten Fehler charakterisiert. Die Stelle untersuchte die Prognosen des IWF für 103 Länder in der Periode 1990 – 2011 und stellte insgesamt fest, dass seine Einschätzungen übertrieben optimistisch waren. Der griechische Fall war dermaßen himmelschreiend, dass er zusammen mit Argentinien im Jahr 2000 und der asiatischen Krise drei Jahre vorher eine besondere Position der technokratischen … Top-Fehler einnahm.
Um die Pflicht zur Korrektur … abzuhaken, empfiehlt die Bewertungsstelle der Organisation sogar, einen größeren Nachdruck auf die Kooperation mit den nationalen Behörden zu legen. Also etwas mehr auf die … Eingeborenen zu hören, mit denen er angeblich auf gleichberechtigter Basis zusammenarbeitet, und dabei gegenseitigen Respekt aufzuzeigen und aus ihrer Erfahrung zu lernen.
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12. April 2013 / Aktualisiert: 19. April 2014 / Aufrufe: 4.035
Die europäischen Banken – speziell Frankreichs und Deutschlands – spekulierten mit Hilfe der EZB skrupellos zu Lasten Zyperns und trieben sein Bankwesen bewusst in den Ruin.
Die europäischen Banken spekulierten ohne jeden Skrupel zu Lasten der zyprischen Banken, und zwar mit Geldern, die sie sich praktisch zinslos von der Europäischen Zentralbank (EZB) liehen. Als ihr schmutzige Spiel zu Ende zu gehen schien, verschafften sie sich mit Hilfe der EZB die erforderliche Zeit, um keinen Schaden zu erleiden.
„Die eiskalte Erpressung und der vorsätzliche Mord an Zypern hätten nicht geschehen können, wenn es nicht innerhalb seiner Mauern ‚Albträume‘ gegeben hätte. Das Beharren seiner Bürger jedoch, mit ihren Erpressern und Mördern in dem selben Haus wohnen zu bleiben, ist sicher masochistisch – da es sehr wahrscheinlich ist, dass sie über viele der kommenden Jahre weiterhin erpresst sowie ebenfalls gemeuchelt werden.“
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3. April 2013 / Aufrufe: 3.061
Infolge der Maßnahmen zur Sanierung des Bankwesens in Zyperns wurden zahllose Unternehmen praktisch über Nacht insolvent und sind von der Schließung bedroht.
Alle Unternehmen in Zypern schlagen Alarm und betonen, die Vernichtung des Marktes stehe vor den Toren. Sie erachten, dass mit der Schließung der Laiki Bank und den Regelungen, welche auf Basis der jüngsten Verordnungen der Zentralbank der Cyprus Bank aufgezwungen werden, die Unternehmen mit der Schließung konfrontiert sein werden. Die Unternehmer appellieren, zu Änderungen mit dem Ziel zu schreiten, Liquidität in den Markt zu leiten, bevor es endgültig zu spät sein wird.
Der neue Generalsekretär der Zyprischen Industrie- und Handelskammer (CCCI), Marios Tsiakkis, führte an, ein erster Blick auf die Anordnung der Zentralbank offenbare, dass nunmehr für jeden beliebigen Kontoinhaber das gesamte Guthaben blockiert ist, gleich ob er ein einfacher Bürger oder ein Unternehmer ist, und merkte an: „Wenn die Interpretationen aus der Verordnung wirklich diejenigen sind, die fast alle von uns wahrnehmen, ist eindeutig, dass von diesen Geldern, die mittels dieser Prozedur ‚geschnitten‘ werden, praktisch nichts in die Wirtschaft zurückfließen wird.“
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